Massnahmen des Bundesrats und Position der Walliser Sozialpartner und der Architektur- und Planungsbüros (akt. 20.03.2020 16:00 Uhr)

Massnahmenpaket zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen

(aktualisiert am 20.03.2020 um 16:00 Uhr)

=> Mitteilung des Bundesrats

Der Bundesrat hat am 20. März zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Ausbreitung des Coronavirus ein umfassendes Massnahmenpaket in der Höhe von 32 Milliarden Franken beschlossen. Mit den bereits am 13. März beschlossenen Massnahmen sollen über 40 Milliarden Franken zur Verfügung stehen. Ziel der auf verschiedene Zielgruppen ausgerichteten Massnahmen ist, die Beschäftigung zu erhalten, Löhne zu sichern und Selbständige aufzufangen.

Position der Walliser Sozialpartner und der Architektur- und Planungsbüros

Die Walliser Sozialpartner und die Architektur- und Planungsbüros nahmen die Ankündigung des Bundesrates zur Kenntnis, den Bausektor in Betrieb aufrechtzuhalten.

Unternehmen müssen alle vom SECO festgelegten und im Dokument vom 19.03.2020 mit dem Titel "Checkliste für Baustellen" - im Anhang - aufgeführten Massnahmen einhalten.

Andernfalls werden die schuldigen Unternehmen verzeigt und die Baustelle geschlossen.

Die Sozialpartner und die Architektur- und Planungsbüros fordern den Staat Wallis auf, die Mittel zur Kontrolle dieser Verpflichtungen durch die öffentliche Gewalt durchzusetzen.

Im Übrigen begrüssen die Sozialpartner und die Architektur- und Planungsbüros die Ankündigung des Bundesrates, Massnahmen zur Unterstützung der Schweizer Wirtschaft umzusetzen und die Bedingungen für die Gewährung von Kurzarbeitsentschädigung zu lockern.

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