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Gründung von bauenwestschweiz

Ein starkes und einiges Baugewerbe der Westschweiz

Bern, den 27. September 2016 – Unter der Federführung eines neuen, interkantonalen Verbands, vereinigten sich die Berufsorganisationen des Westschweizer Baugewerbes, damit ihre Stimme auf Bundesebene besser gehört wird.


Am Dienstag, den 27. September 2016, haben die Vertreter der Westschweizer Baubranche den Parlamentariern ihrer Region bauenwestschweiz präsentiert. Dieser neue Verband, der noch vor Jahresende offiziell entstehen wird, soll die Berufsorganisationen der Baubranche im französischsprachigen Landesteil zu einem Bund zusammenschliessen. Der Verband, der bauenschweiz angegliedert sein wird, soll die Besonderheiten der Westschweizer Politik innerhalb des Dachverbandes verteidigen und die Lobby der Bauindustrie bei den Westschweizer Parlamentariern in Bern stärken. Nicolas Rufener, der Direktor des neuen Verbandes, betont „indem wir unter dem Banner von bauenwestschweiz eine gemeinsame Position präsentieren, werden unsere kantonalen Organisationen auf Bundesebene höheres Gewicht haben.“

bauenwestschweiz wird an die fünfzehn überberufliche kantonale Dachverbände des Bauhaupt- und Bauneben-gewerbes vereinigen sowie Westschweizer Branchenverbände und kantonale Baukonferenzen. Der Verband wird den interkantonalen Dialog verstärken und die Verwirklichung gemeinsamer Projekte fördern, um das Baugewerbe zu verteidigen und ins rechte Licht zu rücken.

Mehr als vierzig konkrete politische Vorschläge

Die Westschweizer Parlamentarier haben ein Dossier erhalten, das mehr als vierzig konkrete politische Vorschläge zu Themen wie Raumplanung oder Schwarzarbeit enthält. „Dieses Dokument wurde gemeinsam mit allen Verbänden, die bauenwestschweiz angeschlossen sind, in mehreren Monaten ausgearbeitet.“ so die zufriedene Feststellung von Nicolas Rufener.

Für alle Auskünfte: Nicolas Rufener, Direktor, 022/ 339 90 00, 078/ 754 48 57 und rufener@fmb-ge.ch.

Das Bureau des Métiers steht hinter diesem Projekt.